Charge von Schweinegrippe Impfstoff in Kanada zurückgezogen
(khk) Aus mehreren Ländern werden Mutationen des Schweinegrippe Virus gemeldet, resistente Variationen des Virus werden in aller Welt gefunden, Kirchgänger sollen wegen der Schweinegrippe das Weihwasserbecken meiden, in Kanada zieht der Pharmakonzern Glaxo Smith Kline eine Charge des Schweinegrippe-Impfstoffs aus dem Verkehr, da der Impfstoff mit Namen Pandemrix aus dieser Charge lebensbedrohliche Allergien auslösen könnte, Impfwillige erleiden bei der Impfung lebensbedrohliche Schocks, aus Schweden werden mit der Impfung in Zusammenhang stehende Todesfälle gemeldet, die renomierte Wissenschaftlerin Dr. Mae-Wan Ho vom Institute of Science in Society warnt vor dem kardiovaskuläre Risiko durch den Schweinegrippe Impfstoff mit Adjuvantien. Die schlechten Nachrichten nehmen kein Ende und die Bevölkerung wird zunehmend verunsichert.
Wer ist an dieser Verunsicherung schuld? Sind es die Medien oder ist es die Politik? Die Medien haben zu Beginn der ersten Welle der Neuen Grippe noch sehr zurückhaltend berichtet. Erst als die ersten Todesfälle auftraten rückte die Schweinegrippe mehr und mehr in den Fokus der deutschen Medien. Mittlerweile wird von den Medien, mit manchmal zu grossen Schlagzeilen, umfassend informiert und auch aufgeklärt. Man kann den Medien nicht vorwerfen das sie die Tatsachen berichten.
Mehr Aufklärung, vor allem vor der Wahl, hätte man sich seitens der Politik gewünscht. Es waren anfangs kaum Information über die Krankheit und dem Umgang mit der Infektionsgefahr, zum Beispiel durch die mittlerweile bekannten Hygienemassnahmen verfügbar. Wer will schon vor einer Wahl schlechte Nachrichten verbreiten.
Während von ganz oben € kaum Informationen kamen, gab es einige Städte, die auf ihren Internet-Präsenzen in vorbildlicher Weise Informationen zur Verfügung stellten. Dummerweise findet diese Informationen nur wer danach sucht. Wenn offiziell kaum drüber geredet wird ist der Drang sich zu informieren nicht besonders gross. Verschiedene Fachleute, die sich im Kern ihrer Aussagen zu dieser Krankheit widersprechen sind auch nicht gerade hilfreich. Da hätte man von der Informationspolitik her gesehen einiges besser machen können.
Da laufen zum Beispiel ständig Spots im Fernsehen, die vor der Ansteckung mit Aids warnen, was auch sinnvoll ist, aber warum wurden keine vergleichbaren Spots geschaltet, welche zum Beispiel ganz ohne Panikmache regelmässig die Hygienemassnahmen zur Vermeidung einer Infektionen mit der Neuen Grippe erklären wie es in den Vereinigten Staaten der Fall ist? Glücklicherweise hat sich die Situation heute geändert und jeder Bürger sollte in ausreichendem Masse informiert sein.
Eine gesunde Angst kann man haben, zur Panik besteht kein Grund.
Quelle: Press Release Mag