Die schottische Regierung ruft ehemalige Krankenschwestern und Hebammen zu einer Rückkehr in ihren Beruf auf
Die schottische Regierung ruft ehemalige Krankenschwestern und Hebammen zu einer Rückkehr in ihren Beruf auf. Mit dem Hintergrund, dass bei einem massiveren Influenza A/H1N1 Ausbruch auf Krankenschwestern und Hebammen zurückgegriffen werden könne.
Auch im Bereich der Intensivpflege hat Schottland 1,4 Mio. brit. Pfund für den Kauf von 40 weiteren Beatmungsgeräten für Erwachsene und 15 zusätzlichen pädiatrische Beatmungsgeräte investiert.
Gesundheits-Staatssekretärin Nicola Sturgeon sagte, dass die Kapazitäten für Behandlungen im kritischen Zustand nicht nur eine Frage der verfügbaren Betten oder Kinderbetten sei, sondern u.a. auch erfordere, dass die benötigte Ausrüstung, wie diese Beatmungsgeräte, berücksichtigt werden. Selbst wenn H1N1 nach wie vor ein relativ mildes Virus für die meisten Betroffenen sei, können die Auswirkungen auf das Gesundheitswesen und auf das Umfeld enorm sein.
Es gibt ca. 9500 Krankenschwestern und Hebammen in Schottland, die die Kriterien und Anforderungen für die Krankenpflege und Geburtshilfe erfüllen würden.
Die ersten vier Beatmungsgeräte werden in den nächsten Wochen erwartet und der Rest soll voraussichtlich im November geliefert werden.
Quelle: scotland.gov.uks