Sumatra: Nach mächtigem Erdbeben Tausende verschüttet – viele Todesopfer
Ein schweres Erdbeben in Indonesien hat mindestens 75 Menschen am Mittwoch getötet. Dies wurde nach einem Rot-Kreuz-Katastrophen Bericht unter Berufung auf einen offiziellen Bericht von Vize-Präsident des Landes mitgeteilt.
Auch soll es Tausende von Betroffenen geben, die von oder unter eingestürzten Gebäuden und Häusern liegen, deren Schicksal noch ungewiss ist.
Das mächtige Beben sorgte für Strom- und Telefonausfälle. Es sei zur Zeit schwierig den Umfang des Schadens zu ermitteln.
Das Beben ereignete sich ca. um 5 Uhr Ortszeit, etwa 53 Kilometer von Padang, der Hauptstadt von West-Sumatra, entfernt. In Padang leben mehr als 800.000 Menschen.
Die staatliche Nachrichtenagentur Antara Pakaya hatte berichtet, dass ein Teil eines Krankenhauses zusammengebrochen ist und Menschen unter den Trümmern verschüttet wurden.
Nahe den Städten wie Medan und Gengkulu liefen die Menschen in Panik ins Freie um sich in Höhe Gebiete zu flüchten, aus Angst vor einem Tsunami.
Das Erdbeben war auch in Singapur und in Malaysia zu spüren.
Eine Tsunami Warnung wurde zuerst für mehrere Länder wie Indonesien, Indien, Thailand und Malaysia ausgerufen, die Warnung wurde jedoch nach kurzer Zeit wieder zurückgezogen.
Quelle: CNN, PTWA, USGS