Arktis: Forscher von Ozonloch beunruhigt
Nach einer Veröffentlichung im Wissenschaftsmagazin Nature haben Forscher ein Ozonloch über der Arktis von der fünffachen Grße Deutschlands entdeckt.
Wissenschaftler sind beunruhigt. Durch den Mangel an Ozon sind die Menschen und andere Lebewesen einer erhöhten Dosis von ultraviolettem Licht ausgesetzt. Eine Ursache für die Entstehung des Loches soll die extreme aussergewöhnliche Kälte sein. Innerhalb von zwei Wochen sei es über Russland und die Mongolei gezogen.
Zum Mangel von Ozon kommt es insbesondere durch von Menschen freigesetzte Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKW).
Wegen noch extremerer Kälte ist seit Jahren ein Ozonloch am Südpool bekannt. Dort wird es seit Anfang der 1980er Jahre saisonal jeweils im Spätwinter und Frühjahr festgestellt. Laut der Veröffentlichung kann man am Nordpol dieses Jahr erstmals von einem Ozonloch sprechen.
Quelle: Wikinews
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