Nach dem die Zahl der Todesopfer des schweren Erdbebens in Nepal auf 6.624 gestiegen ist, hat sich am 02.05.2015 ein weiteres Erdbeben in der Region ereignet. Das Epizentrum dieses Erdbebens befand sich in der Nähe der Stadt Khudi in Nepal.

Das Epizentrum lag diesmal 25 km östlich von Khudi (Nepal), ca. 64 km östlich von Pokhara (Nepal), ca. 68 km von Bharatpur (Nepal), und ca. 89 km von Waling (Nepal) entfernt. Bis zur Stadt Kathmandu in Nepal waren es ca. 93 km.

Das Erdbeben hatte eine Stärke von 5,0 und die Bebentiefe wurde mit ca. 10,0 km angegeben.

Nach dem verheerenden Erdbeben vom 25.04.2015 in Nepal mit der Stärke 7,8 (wir berichteten) hat sich auch die Zahl der Verletzten auf 14.025 erhöht.  Derweil werden ungefähr 1.000 Menschen (meist Touristen und Wanderer) aus der Europäsischen Union gesucht, die sich in Nepal zu der Zeit des schweren Erdbebens dort aufhalten haben.

Das Erdbeben vom 25.04.2015 war das schwerste Erdbeben seit 80 Jahren in dieser Region.

Die Seismizität im Himalaya ergibt sich aus der kontinentalen Kollision der Indien und Eurasien Platten, die bei einer relativen Geschwindigkeit von 40 bis 50 mm/Jahr konvergieren. Nordwärts schiebt sich Indiens unter die Eurasia Platte und erzeugt zahlreiche Erdbeben und damit ist dieses Gebiet eine der seismisch gefährlichen Regionen der Erde. Die Oberflächenexpression des Plattengrenze wird von den Ausläufern des Nord-Süd verlaufenden Sulaiman Bereich im Westen geprägt, die indisch-burmesischen Arc im Osten und die Ost-West streichenden Himalaya vorne im Norden von Indien.

Quelle: USGS, iris.edu

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