Wie das mexikanische Gesundheitsministerium am 17. Oktober mitteilt, ist ein Passagier auf einem Kreuzfahrtschiff, der vor der Reise in dem Texas Health Presbyterian Hospital in Dallas gearbeitet hat, in der der verstorbene Ebola-Patient behandelt wurde.

Der Passagier soll keine Symptone zeigen.

Augrund der Warnungen der CDC in Bezug auf die Kontaktaufnahme mit Patienten mit einer Erkrankung, die durch das Ebola-Virus verurascht wurde, hat die Reederei beschlossen nicht wie vorgesehen den Hafen von Cozumel anzulaufen, sondern den Heimathafen Galveston in Texas anzusteuern.

Bei dem Passagier soll es sich um eine Mitarbeiterin des Laborpersonals handeln. Die Passagierin wurde auf dem Kreuzfahrtschiff von den anderen Passagieren isoliert.

Derweil sind nach Stand der WHO vom 15.10.2014 bei dieser Infektionwelle des Ebola-Virus bis zum 12.10.2014 insgesamt 8.997 bestätigte und Verdachts-Fälle aufgetreten. Darunter kam es zu 4.493 Todesfällen. Zu den betroffenen Länder zählen Guinea, Liberia, Nigeria, Senegal, Spanien und die USA.

Quelle: Mexikanisches Gesundheitsministerium, CDC