Sehr starkes Erdbeben mit Epizentrum in der Küstenregion von Chile
Ein sehr starkes Erdbeben hat sich am 16.03.2014 um 21:16 UTC in der Küstenregion von Chile erschüttert.
Das Epizentrum befand sich ca. 60 km von Iquique (Chile), ca. 164 km von Arica (Chile), ca. 216 km von Tacna (Chile) und ca. 244 km von Tocopilla (Chile) entfernt. Bis zur bolivianischen Hauptstadt La Paz waren es ca. 460 km.
Das Beben hatte eine Stärke von 6,7. Die Bebentiefe lag bei ca. 20,0 km.
Im Umkreis von 100 km zum Epizentrum leben ca. 232.115 Menschen.
Vom PTWC wurde eine Tsunami Information herausgegeben.
Es liegen keine Berichte über Verletzte vor. Von leichten Schäden wurde nun berichtet.
Die ONEMI gab bekannt, dass ca. 80.000 Menschen in der Region Tarapaca, 3.000 in Arica und Parinacota Region und 22.000 in Antofagasta Region evakuiert wurden. Das Meer war ca. 32 Zentimeter gestiegen. Nach ca. drei Stunden wurde der Evakuierungsalarm nach dem ersten Beben wieder aufgehoben.
Darüber hinaus wurden aus den Regionaldirektionen der Arica und Parinacota von kleineren Erdrutschen berichtet.
Diesem Beben folgten bereits etliche Beben mit Stärken bis zu 5,2. Nun hat sich um 06:11 UTC am 17.03.2014 ein weiteres Erdbeben mit der Stärke 6,2 ereignet.
Iquique ist eine Hafenstadt im Norden des südamerikanischen Anden-Staates Chile.
Quelle: USGS, iris.edu, PTWC, ONEMI, Wikipedia
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