Nach dem Wintersturm sind über 300.000 Menschen im Südosten der Vereinigten Staaten ohne Strom. Der Wintersturm hatte am Mittwoch die Region mit Eis und Schnee überzogen. Der Weg des Wintersturms führt weiter über den Mittleren Atlantik und in den nordöstlichen Teil der Vereinigten Staaten.

In den benachbarten Bundesstaaten Nord- und Süd- Carolina hat der Sturm Straßen und Autobahnen unpassierbar gemacht. Viele Auto- und LKW- Fahrer hatten ihre Fahrzeuge stehen lassen und sich in Sicherheit gebracht. Laut den meteorologischen Vorhersagen werden für Nord- und Süd- Carolina am Donnerstag mehr als 20 Zentimeter Schnee und Eis erwartet.

Auch die Flugpassagiere haben es schwer. Aufgrund dieser Wetterbedingungen wurden tausende Flüge in und aus der Region abgesagt. Teils waren die Passagiere gezwungen am Flughafen zu bleiben oder sich nach in der Nähe gelegenen Unterkünften umzusehen.

In Washington, in der DC Region, wird der Sturm voraussichtlich am Donnerstag mehr als 30 Zentimeter Schnee niedergehen lassen. Viele Schulen und andere Institutionen wurden vorsichtshalber geschlossen.

Nach dem Sturm im Südosten der USA sind mindestens ein Dutzend Todesfälle zu beklagen. Dabei sind drei Menschen gestorben, als ein Krankenwagen in Texas von einer vereisten Straße rutschte.