Überschwemmungen, Erdrutsche und hohe Wellen rund um Manado, Nord-Sulawesi
Die Auswirkungen des Niederdruck-Gebiets rund um die Philippinen haben zu Überschwemmungen, Erdrutschen und hohe Wellen rund um Manado, Nord-Sulawesi geführt. Die schweren Regenfälle gehen seit Dienstag in der Stadt Manado Stadt nieder. Insgesamt 11 Bezirke sind in der Stadt Manado von der Flut betroffen. Die Hochwassersituation betrifft den Bezirk Sicala, Wenang, Singkil, Wanea, Tunginting, Paal und Bunaken Paal. Ein Mensch wurde von einen Erdrutsch begraben und getötet. Zehn Häuser sind durch Erdrutsche in der Ortschaft Kembes, Tombulu Bezirk, Minahasa Bezirk vom Erdreich begraben.
Am Mittwoch wurden mehr als 2.000 Menschen evakuiert und an einen sichereren Ort geschafft. Dutzende Autos wurden in den Wassermassen begraben oder fortgeschwemmt. Die Überschwemmungen entlang des Flusses erreichten bis zu 6 Meter. In der Stadt lag der Wasserstand bei ca. 1,5 Meter. Zudem sind vier Brücken nicht befahrbar. Während dessen regnet es weiter.
Starke Winde um Manado erreichen bis zu 15 – 20 Knoten. Die Wellen in den Gewässern nördlich von Manado erreichen zur Zeit Höhen von 3 bis 5 Meter.
Quelle: BNPB
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