Tsunami erreicht nach Erdbeben Teile der Ostküste Japans
Nach dem starken Erdbeben vom 25.10.2013 (wir berichteten) hat nun die Japan Meteorological Agency mitgeteilt, dass die Tsunami-Wellen in Ishinomaki Stadt in der Präfektur Miyagi um zirka 03:07 Uhr Ortszeit eine Höhe von zirka 30 cm erreicht haben.
Tsunami-Wellen wurden auch in dem Gebiet des Ofunato Hafen in der Präfektur Iwate gesichtet.
Dort lag die Höhe der Tsunami-Wellen bei zirka 20 cm.
Die Tepco (Tokyo Electric Power Company) teilte mit, dass nach dem Beben keine Anomalien in dem zerstörten Fukushima Daiichi Kernkraftwerk beobachtet wurden.
Die japanischen Behörden hatten vor der Gefahr eines durch das Erdbeben verursachten Tsunamis unmittelbar nach Eintreten des Erdbebens gewarnt und die Bevölkerung aufgerufen höher liegende Gebiete auszusuchen.
Ein Tsunami ist eine besonders lange Wasserwelle, die sich über sehr große Entfernungen auszubreiten vermag, beim Vordringen in Bereiche geringer Wassertiefe gestaucht wird, sich dadurch an einer flachen Küste zu einer hohen Flutwelle auftürmt und so das Wasser weit über die Uferlinie trägt; beim anschließenden Zurückweichen wird das auf dem überschwemmten Land mitgerissene Material oft weit ins Meer hinausgespült.
Quelle: Xinhua, Wikipedia
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