Erdbeben in der Provinz Gansu in China: Zahl der Todesopfer erhöht sich auf 54
Nach dem starken Erdbeben vom 21.07.2013 in der Provinz Gansu in China (wir berichteten) haben die regionalen Behörden nun bekanntgegeben, dass sich die Zahl der Todesopfer auf 54 erhöht hat.
Bis Montag wurden bereits über 370 Nachbeben in der betroffenen Region registriert, wobei das hierbei stärkste Erdbeben einen Wert von 5,6 aufwies.
Laut ersten Untersuchungen sind mehr als 1.200 Häuser zusammengebrochen und bei ca. 21.000 Häusern gab es schwere Schäden.
In die vom Erdbeben betroffene Region wurde Polizisten, Feuerwehrleute und mehr als 300 lokale Helfer entsandt, um die Rettungsmaßnahmen zu unterstützen.
Die Provinz- Abteilung für zivile Angelegenheiten hat 500 Zelte und 2.000 Decken in die Region gesandt.
Die Provinz Gansu umfasst ein langgestrecktes Territorium, welches von Zentralchina bis in den Nordwesten des Landes reicht und dort sogar eine kurze Grenze mit der Mongolei hat. Die Provinz umfasst eine Länge von etwa 1000 km und eine Oberfläche von 390.000 km², womit Gansu zu den größten Provinzen Chinas gehört.
Quelle: Xinhua, Wikipedia