Vielerorts Hochwasser- Werte von 2002 überschritten – Scheitelwelle steht teils noch bevor
Die Situation in den Hochwassergebieten in Niedersachen, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein spitzt sich weiter zu. Alleine das THW hat dort 1.500 Kräfte im Einsatz, sie sichern Deiche, leisten technische und logistische Hilfe und stehen für Notfälle bereit. Der Wasserstand hat vielerorts bereits die Hochwassermarken von 2002 überschritten und die Scheitelwelle steht größtenteils erst noch bevor.
In den Landkreisen Lüchow-Dannenberg und Herzogtum-Lauenburg bereitet man
sich weiter auf die steigenden Pegelstände vor. Fachberaterinnen und Fachberater des THW unterstützen in den Krisenstäben die Vorbereitungen und Koordination sowie die Bewältigung der Einsätze. Sie beraten die jeweiligen Krisenstäbe über die unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten und das Leistungsvermögen der THW-Einheiten.
In Brandenburg gilt immer noch die höchste Alarmstufe. In Wittenberge unterstützt das THW bei Pumparbeiten und bei der Absicherung eines Umspannwerkes.
Neben der Deichverteidigung mit Sand und Sack ist das THW bereits mit mehreren seiner Fachgruppen im Einsatz, um mit Kompetenz und Technik zu unterstützen. Logistikeinheiten sorgen an den Einsatzorten und in den Bereitstellungsräumen für die Verpflegung der Helferinnen und Helfer und unterstützen bei Umschlag- und Transportarbeiten der an den Einsatzstellen benötigten Materialien.
Quelle: THW
Wir danken dem THW und den vielen freiwilligen Helfern und Helferinnen für ihren Einsatz.