Hochwasser – Katastrophe in Magdeburg: Leichter Rückgang des Pegelstandes – Lage angespannt
Die Einsatzkräfte der Deichverteidigung und Gefahrenabwehr in der Landeshauptstadt Magdeburg bekämpfen im Stadtgebiet weiterhin das extreme Hochwasser.
Es wurden in den vergangenen zwölf Stunden wieder einige Sickerstellen an den Deichen bei Pechau und Randau gesichert.
Auch die Lage in Rothensee und das dortige Umspannwerk stehen weiterhin im Blickpunkt der Einsatzkräfte.
„Einen großen Anteil an den Sicherungsmaßnahmen im Stadtgebiet hat die Bundeswehr“, so Oberbürgermeister Dr. Lutz Trümper. „Die Einsatzbereitschaft der Truppe mit rund 1.700 Mann, zahlreichen Reservisten und den Ansprechpartnern, die mit uns im Katastrophenstab ganz eng zusammenarbeiten, verdient Dank und große Anerkennung.“
Gemeinsam mit den Firmen hat der Katastrophenschutzstab alles dafür getan, um die Folgen des Hochwassers am Wirtschaftsstandort Magdeburg-Rothensee zu minimieren.
Die Räumung der ostelbischen Stadtteile wird nach Angaben der Stadt Magdeburg heute fortgesetzt.
Der aktuelle Pegelstand am 10.06.2013 um 09:00 Uhr war an der Strombrücke in Magdeburg 7,14 Meter.
Quelle: Stadt Magdeburg, WSV
[mappress mapid=“71″]