Tonnen toter Garnelen färben in Chile den Strand rot
Am Strand von Coronel in Chile wurden riesige Mengen an toten Garnelen angeschwemmt. Fischer und Umweltschützer rätseln über die Ursache des Massensterbens. Dies ist schon der zweite Vorfall dieser Art innerhalb weniger Tage. Coronel ist eine Hafenstadt im mittleren Teil von Chile, südlich gelegen von Concepción in der Región del Bío-Bío.
Die Fischer von Coronel und Umweltaktivisten der Gruppe Oceana haben zwei Kraftwerke im Auge, die in ihren Anlagen mit Meer-Wasser kühlen und das erhitzte Wasser dann zurück in das Meer leiten. Bei den Kraftwerken soll es sich um Heizkraftwerke handeln.
Laut Experten- Meinungen kann das eingeleitete warme Wasser direkt am Sterben der Schalentiere beteiligt sein.
Ein weiterer Grund können sogenannte „Todesszonen“ sein. Diese Zonen entstehen durch Einleitung von Düngemitteln und warmem, verschmutztem Wasser.
Quellen: BBC, Spiegel, biobiochile.cl