Schneesturm „Nemo“ legt US-amerikanische Ostküste lahm
Er kam nicht unvorhergesehen: Am Abend des 8. Februar 2013 Ortszeit erreichte der Schneesturm „Nemo“ die Ostküste der USA und legte das öffentliche Leben lahm. Der Verkehr kam zum Erliegen, und der Strom fiel für eine halbe Million Haushalte aus. Für die fünf Staaten Massachusetts, New York, Connecticut, Maine und Rhode Island wurde der Notstand ausgerufen. Etwa 5.000 Zug- und Flugverbindungen mussten gestrichen werden.
Von der Annullierung sind auch Flüge von Deutschland an die Ostküste der USA betroffen. In Massachusetts wurde sogar ein Fahrverbot auf den Straßen verhängt.
Der Sturm ist im Laufe des Samstags abgeflaut. Der Flugbetrieb an den Flughäfen an der amerikanischen Ostküste normalisierte sich langsam. Bereits am Samstag Nachmittag Ortszeit starteten wieder Flüge nach Frankfurt am Main.
Quelle: Wikinews
Artikel unterliegt der CC-BY-2.5-Lizenz