Guatemala: Nach Erdbeben 48 Todesfälle – Humanitäre Hilfe läuft
Nach dem starken Erdbeben am 07.11.2012 mit einem Epizentrum vor der Küste von Guatemala (wir berichteten) sind die Bezirke Quetzaltenango, Retalhuleu, San Marcos und Solola in Guatemala vorwiegend erschüttert worden. Nach offiziellen Angaben sind mehr als 654.000 Menschen betroffen und 48 Menschen durch das Erdbeben getötet.
Nach Angaben des nationalen Koordinators für Katastrophenvorsorge sind derzeit 355 Menschen obdachlos, 48 Menschen wurden evakuiert und 320 Menschen sind in den Zentren in den verschiedenen Gemeinden untergebracht.
Insgesamt wird von 412 beschädigten Häusern in Huehuetenango, Quetzaltenango, Retalhuleu, San Marcos, Solola, Suchitepéquez und Totonicapán berichtet. Davon sind 87 Häuser schwer beschädigt.
In den Bezirken von San Marcos und Quetzaltenango wurden über 44 Tonnen humanitäre Hilfe mobilisiert, um die Bevölkerung mit reinem Wasser, Lebensmitteln, Körperpflege-Set und Wegwerfwindeln zu versorgen.
Quelle: Coordinadora Nacional para la Reducción de Desastres
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