In der Nacht vom 17.01. auf den 18.01.2011 kollidierte ein Binnenschiff auf der Hunte mit der Hubbrücke in Huntebrück. Das mit einem Tiefgang von 2,50 m hunteabwärts fahrende 86 m lange und 9,50 m breite Binnenschiff war auf dem Weg nach Bremen, als der an Deck abgestellte PKW mit der Hubbrücke Huntebrück kollidierte und in die Hunte stürzte. Am Schiff entstanden nur geringe Schäden. Verletzt wurde niemand.

Die Verkehrszentrale des Wasser- und Schifffahrtsamtes Bremen (WSA) hat umgehend die Wasserstrasse für die Schifffahrt gesperrt und die Bergung des PKW ´s eingeleitet. Bereits am 18.01.2011 um ca. 09.00 Uhr konnte der PKW durch die Besatzung des WSA – Schwimmgreifers Harriersand , die seit den frühen Morgenstunden im Einsatz war, geortet und geborgen werden. Bei der Bergungsaktion war ein weiteres Schiff des WSA Bremen, das Arbeitsschiff Weserland , beteiligt.

Die Sperrung der Seeschifffahrtsstrasse Hunte konnte dank des schnellen Einsatzes der Mitarbeiter des WSA Bremen unmittelbar nach der Bergung wieder aufgehoben werden.

Quelle: WSA Bremen