Starkes Erdbeben in Chile führt zu Stromausfällen
Ein schweres Erdbeben hat am 02.01.2011 um 20:20 UTC Chile erschüttert. Das Beben hatte eine Stärke von 7,1 hatte eine Bebentiefe von ca. 25,1 km.
Das Epizentrum befand sich ca. 70 km nordwestlich von Temuco, Araukanien (Chile), ca. 90 km von Lebu, Bio-Bio (Chile), ca. 130 km von Los Angeles, Bio-Bio (Chile), und ca. 595 km von der chilenischen Hauptstadt Santiago (Chile) entfernt.
Die Region Araukanien liegt im kleinen Süden Chiles bzw. der Chilenischen Schweiz, etwa 600 Kilometer südlich von Santiago de Chile. Die Hauptstadt der Region ist Temuco.
Nach Angaben der Nationalen Alarmzentrale (Onemi) wurden Tausende von Menschen vorsporglich evakuiert. Das Erdbeben hatte für Stromausfälle und den Zusammenbruch der Telefonleitungen in manchen Teilen von Araukanien und Bio Bio gesorgt.
Es liegen keine Berichte über Verletzte vor.
Letztes Jahr war Chile am 27.02.2010 vom einem Erdbeben der Stärke 8,8 erschüttert worden. Das Beben hatte Hunderte von Todesopfern gefordert und zu massiven Schäden geführt.
Quelle: USGS, Iris.edu, emol, wikipedia
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