Madeira: Nach Erdrutschen und Überschwemmungen 36 Todesfälle
Starke Regenfälle und heftige Stürme haben auf Madeira Erdrutsche und Überschwemmungen ausgelöst. Bisher sind 36 Todesfälle zu beklagen und über siebzig Personen sind verletzt worden. Viele Menschen sind obdachlos geworden. Ministerpräsident José Sócrates kündigte bereits die Entsendung von Hilfe in die betroffenen Gebiete an.
Nach einem Tag mit starkem Regen und starkem Wind soll sich jetzt die Situation auf Madeira in den letzten Stunden verbessert haben, so berichtet Publico.
Der Innenminister des Landes kündigte an, in den heutigen Morgenstunden ein Flugzeug mit Teams zu entsenden, die nach vermissten Personen mit der Unterstützung von Hunden suchen sollen. Auch Taucher sollen in die Gebiete entsandt werden.
Mit den besseren Voraussetzungen soll sich jetzt auch wieder die An-und Abflugsituation auf dem Flughafen der Insel normalisieren.
Es soll der schlimmste Sturm seit 1993 auf Madeira gewesen sein.
Madeira ist eine Insel, die etwa 1.000 km südwestlich von Lissabon und 700 km westlich der marokkanischen Küste im Atlantischen Ozean liegt. Madeira gehört zu Portugal.
Quelle: Publico, tsf, Wikipedia