Schweinegrippe: Schottin kämpft auf Ibiza um ihr Leben
Eine 26-jährige Schottin kämpft auf Ibiza um ihr Leben. Die Frau hat sich Urlaub aif Ibiza mit der Schweinegrippe infiziert. Die junge Frau wurde von den Ärzten in ein künstliches Koma versetzt und wird beatmet. Das Virus hat die Lunge befallen, was im Anschluss zu einer Lungenentzündung und Nierenversagen führte.
Wegen ihres kritischen Zustandes ist, halten die Ärzte eine Überführung in eine britische Klinik wo eine lebensrettende Behandlung mit einer künstlichen Lunge (ECMO) möglich wäre für zu gefährlich.
Es zeigt sich immer wieder, dass bei an der Neuen Grippe Schwererkrankten eine normale Beatmung nicht ausreicht und eine Behandlung mit einer künstlichen Lunge angezeigt ist. Bleibt zu hoffen, dass bei einem massiven Ausbruch der neuen Seuche genügend ECMO Geräte zur Verfügung stehen.
Zitat Wikipedia: „Die Extrakorporale Membranoxygenierung (ECMO) ist eine intensivmedizinische Technik, mit der eine Maschine teilweise oder vollständig die Atemfunktion von Patienten übernimmt. Sie wird angewendet bei Patienten, deren Lungen schwerst geschädigt sind (ARDS) und den Gasaustausch nicht mehr in dem Mass ermöglichen, um die Atemfunktion sicherzustellen. Technisch gleicht ein ECMO-Gerät einer Herz-Lungen-Maschine. Um eine ECMO aufzunehmen, werden Kanülen in zwei grosse Blutgefässe eingebracht. Um eine Blutgerinnung zu vermeiden, setzt man gerinnungshemmende Mittel (Antikoagulanzien) zu, in der Regel Heparin. Das ECMO-Gerät pumpt Blut kontinuierlich durch einen Membran-Oxygenator, der den Gasaustausch in der Lunge ersetzt: Er entfernt Kohlendioxid aus dem Blut und reichert es mit Sauerstoff an. Das so aufbereitete Blut wird dann zum Patienten zurückgeführt.“
Quellen: Wikipedia, stv.tv, scotsman.com