Hochwasser: Für den Landkreis Wittenberg gilt unverändert der Katastrophenfall
In den Nachtstunden sank der Pegel weiter auf 2,92 Meter. Der hohe Wasserstand belastet aber noch immer die Deichanlagen. Besonders die durchweichten Abschnitte werden von Deichläufern kontrolliert. Ein Betreten der Deiche darf ausschliesslich in Abstimmung mit den örtlichen Einsatzleitungen erfolgen. Der Bereich Premsendorf ist seit gestern stabilisiert. Im Abschnitt Kremitz wurde der Verbau von Sandsäcken durch Helfer der DRK-Wasserwacht und der DLRG Wittenberg unterstützt.
Mit ihren Booten konnte das Material zu den Sickerstellen auf der Elster transportiert werden. Erste Strassenschlitzungen wurden wieder geschlossen. Das Wehr am Schweinitzer Fliess ist gezogen worden. Die Massnahmen der Einsatzkräfte Bereich Jessen konzentrierten sich auf die Sicherung der Deiche. Das Wehr am Schweinitzer Fliess wurde gezogen. Pro Minute entlasten THW-Pumpen im Katastrophengebiet unter Wasserstehende Flächen um 139.000 Liter.
Heute werden wieder über 400 Kräfte im Einsatz sein. Unterstützung bei der Deichverteidigung leistet ein Hubschrauber der Bundespolizei.
Quelle: Landkreis Wittenberg